Vorauswahl

Phase 1 Lernendenauswahl: Vorselektion

Über deine Bewerbung befindet jetzt der Lehrbetrieb.

  • Zuerst werden die eingegangenen Bewerbungen gesichtet.
  • Danach wird eine Vorauswahl getroffen.

In dieser Phase

  • werden diejenigen Bewerbungen aussortiert, die nicht Minimalstandards erfüllen (grobmaschige Vorauswahl),
  • werden alle anderen Bewerbungen genauer geprüft und anhand einer Checkliste teilweise ausgesondert (engmaschige Vorauswahl).

Die Bewerbungen sind eingetroffen.

  • Jetzt verschafft sich das Unternehmen einen Überblick über die Bewerbungseingänge (Sichtung).
  • Danach wird - meistens auf der Grundlage einer Checkliste - eine Vorauswahl getroffen.

In der Phase der Vorauswahl wird über den Fortgang einer Bewerbung entschieden.

Der Bewerbungsausgang ist offen.

Sichtung und Vorauswahl der Bewerbungen

In dieser Phase der Sichtung und Vorauswahl von Lernenden wird eine erste Auswahl getroffen.

Die verantwortlichen Mitarbeitenden des Ausbildungsunternehmens stützen sich meistens auf eine Checkliste.

Prüfkriterienliste

Damit die Sichtung und Vorauswahl nicht willkürlich und zufällig geschieht, verwenden Unternehmen oft eine Checkliste.

  • Eine Checkliste ist eine Liste mit Prüfkriterien, in der auch die Minimalstandards an eine Bewerbung definiert sind.
  • An den Prüfkriterien richtet sich die Einstufung von Bewerbungen aus.

Eine Checkliste schafft eine Bemessungsgrundlage, um Bewerbungen standardisiert(er) einzustufen.

  • Im Verlaufe der Sichtung und Vorauswahl werden Bewerbungen anhand der Prüfkriterienliste eingestuft.
  • Sie gibt ein Raster vor, mit dessen Hilfe Bewerbungen einheitlich(er) bewertet und verglichen werden können.
  • Jedes Unternehmen verwendet seine eigene Liste (teilweise pro Lehrberuf unterteilt).
  • Diejenigen Bewerbungen, welche die unternehmenseigenen Mindestkriterien (-standards) für die Lehrstelle nicht erfüllen, fallen ab oder werden gleich schon aussortiert.

Sichtung der Bewerbungsdossiers

Die Sichtung der Bewerbungen erfolgt durch

  • Berufsbildner/innen, Berufsbildungsverantwortliche des Lehrbetriebs oder
  • die an der Lehrstellenbesetzung beteiligten HR-Mitarbeitenden.

Je nach Lehrstelle treffen eine Menge an Bewerbungen ein.

Im Laufe der Sichtung verschaffen sich die Verantwortlichen einen Überblick über die eingetroffenen Bewerbungen. Die Bewerbungen werden vorsondiert.

Gewöhnlicherweise wartet das Unternehmen zuerst alle eingegangenen Bewerbungen bis zum Abgabetermin ab, bevor es mit der eigentlichen Sichtung der Bewerbungen beginnt.

  • Nicht alle Unternehmen warten den Abgabetermin ab, um die eingegangenen Bewerbungen - gesamthaft - zu sichten.
  • Da Bewerbungen nicht alle gleichzeitig und in ungleicher Anzahl beim Unternehmen eintreffen, werden alle oder einzelne Bewerbungen schon vor dem Abgabetermin vorab einzeln gesichtet.

So oder so. Trifft eine Bewerbung ein, wird sie häufig kurz durchgesehen und begutachtet, egal auf welchem Bewerbungsweg sie zugestellt wurde.

Die Inhalte des Bewerbungsdossiers werden - mehr oder weniger hastig - überflogen, um

  • sich einen Überblick über die Bewerberin, den Bewerber zu verschaffen und
  • die Güte der Bewerbung (flüchtig, grob) abzuschätzen .

Manche Bewerbungen landen nach dieser Schnellprüfung schon auf dem Stapel der Bewerbungsabsagen.

Bei den an der Lernendenrekrutierung beteiligten Personen hat sich ein Stapelprinzip eingebürgert.
Meistens ist ein einzige Person für die Sichtung zuständig.

  • Sie sondiert schon mal vor.
  • Sie muss in der Lage die Zuordnung einer Bewerbung begründen zu können.

Bewerbungen landen während der Sichtung auf einem der folgenden drei Stapel:

  • Stapel:
    Bewerbungen, die abfallen, d.h. den Minimalstandards nicht genügen und davor sind, aussortiert zu werden.
  • Stapel:
    Bewerbungen, die vielleicht doch noch in Frage kommen könnten und nochmals genauer besprochen werden müssen.
  • Stapel:
    Bewerbungen, die unbedingt weiter verfolgt respektive geprüft werden sollen.

Sind mehrere Personen an der Vorauswahl beteiligt, werden sie sich über die Bewerbungen austauschen - und manchmal nachträglich noch um richtige Stapelzuordnung feilschen.

  • Die Zuteilung einer Bewerbung zu einem Stapel kann zum Wanken kommen.
  • Sie ist also nicht unumkehrbar.

Vorauswahl

Mit oder nach der Sichtung der Bewerbungsdossiers erfolgt eine Vorselektion anhand einer Prüfkriterienliste.

Einer grobmaschigeren folgt eine engmaschigere Vorauswahl.

  • Bewerbungen werden eingeteilt in solche, die den Lehrstellenanforderungen und Bewerbungskriterien besser entsprechen und in solche, welche ihnen weniger genügen.
  • Fehlerhafte, unvollständige Bewerbungsmappen und Bewerbungsdokumente mit Rechtschreibungsfehler, ungenügender Grammatik
    • fallen auf und
    • laufen Gefahr sofort auf dem Stapel der Bewerbungsabsagen zu landen.

Die Verantwortlichen des Unternehmens müssen aus allen Bewerbungen eine Vorauswahl treffen.

Bei mittleren und grösseren Unternehmen ist die HR-Mitarbeiterin oder der HR-Mitarbeiter die zentrale Anlaufstelle für Bewerbungsdossiers. Sie/Er spricht sich mit den Vorgesetzten und Berufsbildner/-innen der jeweiligen Fachabteilungen ab.

  • Sie nehmen eine erste, grobe Sichtung und teilweise auch schon Vorselektion vor.
  • Vielversprechende, passende Bewerbungen werden an die Berufsbildungsverantwortlichen und/oder die Führungskraft der Fachabteilung (wo der Ausbildungsplatz angesiedelt ist) freigegeben beziehungsweise weitergeleitet.
  • Sie tauschen sich dabei mit den verantwortlichen Berufsbildnern, -bildnerinnen und Fachabteilungsführungskräften und -mitarbeiter/innen im Unternehmen aus.
  • Die Entscheidung für oder gegen eine/n Bewerber/-in fällt übrigens die Fachabteilung.

In kleineren Unternehmen gelangen Bewerbungsdossiers oft direkt an den Berufsbildner, die Berufsbildungsverantwortliche oder die Inhaberin beziehungsweise den Chef des Unternehmens.

  • Diese nehmen die Bewerbungen direkt entgegen.
  • Sie sichten und prüfen die eingegangenen Bewerbungen.
    • zum Zeitpunkt des Bewerbungseingangs und/oder
    • gesamthaft nach dem Abgabetermin
  • Sie wählen im Zuge der Vorauswahl die Bewerber und Bewerberinnen aus.

Nicht jedes Unternehmen handhabt fehlende Bewerbungsdokumente gleich

  • Fehlt ein Bewerbungsdokument, wirst du entweder kontaktiert, um die fehlenden Bewerbungsunterlagen nachzureichen oder
  • deine Bewerbung wird - teilweise ohne Begründung - abgelehnt .

Lass es nicht soweit kommen, prüfe deine Bewerbungsdokumente vorher auf Vollständigkeit und Fehler).

III Videokonferenzen (Videointerviews) / Video Chats

Manche Unternehmen halten für die Vorauswahl Videokonferenzen (Videointerviews) oder Video Chats ab.

Manche Unternehmen halten für die Vorauswahl Videokonferenzen ab.

Die Grobselektion (Vorauswahl) beinhaltet hier

  • neben der Sichtung der Bewerbungsdossiers
  • also auch eine oder mehrere Videokonferenzen, Videointerviews (Online-Gespräche), Video-Chats.

Videokonferenzen beziehungsweise Video Chats sind abgekürzte Interviews, die mittels eines Videokonferenz-Tools/App (mit Webcam/Smartphone) abgehalten werden.

  • Diese Online-Gespräche sind Teil der Phase 1 der Lernendenselektion. Sie folgen, nachdem die Bewerbungsdossiers gesichtet worden sind.
  • Sie sind den eigentlichen Bewerbungsgesprächen vorgelagert.
  • Im Sinne von Kurzinterviews laufen sie mittels eines Videokonferenz-Tools (mit Webcam) / App ab, wie ein Videotelefongespräch / Video Chat mit SKYPE, WHATSAPP oder FACETIME.

Nach einer erfolgreich überstandenen Grobselektion mittels Videokonferenz werden die verbleibenden Kandidatinnen und Kandidaten zu einem oder mehreren weiteren Bewerbungsgesprächen am Unternehmensstandort, also vor Ort im Unternehmen eingeladen (Phase 2 der Lernendenselektion).

III Einträge in sozialen Medien und sozialen Netzwerken

Lehrbetriebe prüfen auch bei der Besetzung einer Lehrstelle genau, mit welchen Bewerbern und Bewerberinnen sie es zu tun haben.

  • Sie durchstöbern auch schon mal soziale Medien, durchaus schon früh im Bewerbungsprozess, für eine Lehrstelle.
  • Triff Vorkehrungen, dass sie keine unvorteilhaften Einträge z.B. bei FACEBOOK, WHATSAPP, INSTAGRAM, GOOGLE+, TWITTER, XING, SNAPCHAT, INSTAGRAM, YOUTUBEoder LINKEDIN und anderen Plattformen über dich finden, bevor du dich bewirbst.

Prüfe oder ändere deine Einträge z.B. bei FACEBOOK, WHATSAPP, INSTAGRAM, GOOGLE+, TWITTER, XING, SNAPCHAT, INSTAGRAM, YOUTUBE oder LINKEDIN und anderen Plattformen, die für deine Bewerbung nachteilig ausfallen könnten.

Lass es gar nicht so weit kommen:

  • Achte daher darauf, dass die Privatsphäre gewahrt ist und keine unvorteilhaften Einträge, Kommentare, Bilder und Videos von dir öffentlich über das Web zugänglich und abfragbar sind, z.B. bei FACEBOOK, WHATSAPP, INSTAGRAM, GOOGLE+, TWITTER, XING, SNAPCHAT, INSTAGRAM, YOUTUBE oder LINKEDIN.
  • Tauscht du dich in sozialen Netzwerken im Internet aus, solltest du unbedingt Hinweise zur sicheren Nutzung und Medienverhalten beachten.
  • Überprüfe daher unbedingt deine Einstellungen zur Privatsphäre und dein eigenes Profil.
  • Lösche Einträge, bevor du dich bewirbst.

Ergebnis:
Bestätigung Fortgang Bewerbung oder Bewerbungsabsage: Auswahlentscheidung Stufe 1:

Jede Vorauswahl ist schon eine Auswahlentscheidung.

Schon die erste Bewerbungsrunde hinterlässt Verlierer und Gewinner.

Bewerbungsfortgang oder Bewerbungsabsage

Für die einen Bewerber oder Bewerberinnen ist die Lehrstelle schon nach der Vorauswahl Geschichte.

Die anderen Bewerber und Bewerberinnen können sich Hoffnungen für die Lehrstelle machen.

Die Vorauswahl endet mit:

  • Fortgang der Bewerbung
    • Hast du die Vorauswahl geschafft
      • wird dich das Unternehmen kontaktieren,
      • den Fortgang der Bewerbung bestätigen und
      • mit dir einen Termin für ein Vorstellungsgespräch (Einstellungsinterview, Bewerbungsgespräch) abmachen.
  • Bewerbungsabsage
    • Du musst schon in dieser Bewerbungsrunde damit rechnen, dass dir das Unternehmen absagt, deine Bewerbung ablehnt.

Eine Bewerbungsabsage erfolgt nicht ohne Grund.

Du darfst sie jedoch nicht überbewerten!

  • Ein achtsames Unternehmen wird die Bewerbungsabsage nachvollziehbar begründen.
  • Falls diese Entscheidung nicht begründet wird, kannst du durchaus nach den Gründen nachfragen.
    • Du weisst dann besser, worauf du bei der nächsten Bewerbung achten solltest.
  • Eine Bewerbungsabsage zu diesem Zeitpunkt heisst nicht unbedingt, dass du nicht geeignet bist für die Lehrstelle.
    • Vielmehr scheinen sich andere Bewerber, Bewerberinnen im Vergleich zu dir - aus Sicht des Unternehmens - als geeigneter herauszustellen.

Wenn es mit der Lehrstelle nicht oder nicht auf Anhieb klappt, solltest du

  • dich vergewissern, dass die Bewerbungsdokumente einwandfrei und das Bewerbungdossier vollständig ist,
  • dich versichern, ob du deine Bewerbungsdokumente auf das Unternehmen und die Lehrstelle angepasst hast,
  • prüfen, ob du deine Vorzüge genügend hervorgehoben hast,
  • überprüfen, ob du am angestrebten Lehrberuf festhalten möchtest,
  • gegebenenfalls auf Lehrberufsalternativen umschwenken,
  • ein Brückenangebot oder eine Zwischenlösung anpeilen, zum Zeit für deine Berufswahl und Lehrstellensuche zu gewinnen,
  • trotzdem bis zum Schluss darauf setzen, dass du eine Lehrstellenzusage erhältst, denn Unternehmen vergeben Lehrstellen auch noch später.

Rechne mit Bewerbungsabsagen, gewöhne dich aber nicht daran.
Schlechtere Schulleistungen heissen nicht, dass du keine Lehrstelle findest (hierzu auch Schulleistungen).

Noch ist alles offen. Jetzt zahlt es sich aus, dass du dich für mehrere Lehrstellen beworben hast.

  • Mehrere Bewerbungen am Laufen zu haben, erhöht die Wahrscheinlichkeit, einen Lehrstellenplatz zugesprochen zu erhaltenm d.h. eine Lehrstelle zu ergattern.
  • Von den anderen Bewerbungen muss das Unternehmen in dieser Phase 1 (noch) nicht unbedingt erfahren.
  • Du hast sicherlich schon mitbekommen, dass eine Bewerbungsabsage schneller ins Haus flattern kann, als geahnt. Würdest du dich nur für eine Lehrstelle bewerben und kommt das Aus schon in der Vorauswahl, ständest du mit leeren Händen da.

Vielleicht konntest du dich schon während der Schnupperlehre empfehlen oder du bist beim Bewerbungspraktikum vorteilhaft aufgefallen.

Das erhöht deine Chancen, dass du

  • bei den Entscheidungsträgern in Erinnerung geblieben bist,
  • dem Stapel der Bewerber und Bewerberinnen, die die Vorauswahl überstehen, zugeordnet wirst.

Folgeschritte: Bewerbungsgespräche

Bewerbungsgespräche

III Einladung für Bewerbungsgespräch

Ist die Entscheidung gefallen, deine Bewerbung weiter zu verfolgen, wirst du als Kandidatin oder Kandidat zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen.

Manchmal wirst du vorher gebeten, an einem unternehmenseigenen Grundlagentest (Eignungstest) teilzunehmen.

In manchen Unternehmen findet ein Selektionstag statt:

  • Manche Unternehmen verlangen die Teilnahme an einer Informationsveranstaltung und einem Eignungstest vor der Vorauswahl.
  • Das Testergebnis des Grundlagentests wird anschliessend mit den Bewerbungsdokumenten für die Vorauswahl eingereicht.
  • Die Bewerber, die diese Vorauswahl erfolgreich überstanden haben, werden an einen Selektionstag eingeladen.

Dieser Selektionstag beinhaltet:

  • Hier treffen die Kandidatinnen und Kandidaten das erste Mal mit Vertretern des Unternehmens zusammen und können sich mit der Unternehmenskultur vertraut machen.
  • Zusätzlich durchlaufen sie teilweise ein psychologisches Test-Verfahren.

Die Bewerbungsgespräche folgen im Anschluss an den Selektionstag.

III Grund für Bewerbungsgespräch

Zu einem Einstellungsinterview wirst du eingeladen, wenn du die Vorauswahl (Vorselektion anhand der Bewerbungsdokumente) für die Lehrstelle erfolgreich überstanden hast.

Das Unternehmen hat dich auf dem Radar.

Es ist interessiert an dir. Es möchte einen persönlichen Eindruck von dir erhalten und dich kennen lernen.

  • Die Verantwortlichen für die Lehrstellenbesetzung kennen dich bislang nur anhand der Bewerbungsdokumente. Daraus konnten sie nur ein unvollständiges Bild von dir gewinnen.
  • Ein Bewerbungsgespräch (Einstellungsinterview, Vorstellungsgespräch) soll dies nun ändern.

Falls du schon die Schnupperlehre in dem Unternehmen gemacht hast, hast du dir wahrscheinlich einen Vorteil erarbeitet; nicht nur bei der Vorauswahl, sondern vor allem beim Bewerbungsgespräch.

  • Der Berufsbildner oder die Berufsbildnerin, der oder die Fachabteilungsvorgesetzte und die HR-Mitarbeitenden der Personalabteilung kennen dich schon (deshalb ist es so wichtig während der Schnupperlehre einen vorteilhaften Eindruck zu hinterlassen).
  • Für dich ist das Unternehmen auch keine Unbekannte mehr (einigen der Teilnehmer*innen des Bewerbungsgesprächs hast du während der Schnupperlehre schon kennengelernt).

III Termine Bewerbungsgespräch

Hast du die Bewerbungshürde Vorauswahl gemeistert?

  • Das Unternehmen informiert dich und die anderen Kandidatinnen und Kandidaten darüber.
  • Es wird dich für einen Bewerbungsgesprächstermin kontaktieren.

Die Beteiligten im Unternehmen machen mit den verbliebenen Bewerberinnen und Bewerbern einen Termin für ein Bewerbungsgespräch ab:

  • Die Terminkoordination mit allen Bewerberinnen und Bewerbern und den Gesprächsteilnehmerinnen und -teilnehmern des Unternehmens nimmt Zeit in Anspruch.
  • Führt das Unternehmen unternehmenseigene Grundlagetests (Eignungstests) durch, beraumt es diese meistens vor dem ersten oder nach dem ersten Bewerbungsgespräch ein.